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Willkommen bei der Institutionsberatung der Nordkirche

Die Institutionsberatung der Nordkirche ist für Sie da - gerade in bewegten Zeiten.

Foto: Kieler Förde, kostenlose Lizenz von AdobeStock2021 

 

„Wer den Hafen nicht kennt, in den er segeln will, für den ist kein Wind der richtige.“ Seneca

 

Liebe Besucherinnen und Besucher unserer Website,

es kommt nicht darauf an, die Zukunft vor­herzusagen, sondern auf sie vorbereitet zu sein. So sieht es die Organisationsentwicklung.

Die Herausforderungen, vor der unsere Gesellschaft und damit auch unsere Nordkirche stehen, sind vielfältig. Die Folgen der Corona-Pandemie mit manchen Traditionsabbüchen sind zu bewältigen. Eine Finanzkrise ist zu bewältigen. Der Bedarf an Beratung und Prozessbegleitung steigt kontinuierlich. Es bedarf der Personal- und Organisationsentwicklung.

Auch wenn wir auf belastende und auch etwas verrückte Zeiten zurückschauen, können wir positiv bilanzieren:

Eine Krise setzt auch innovative Kräfte frei.

Beispielsweise wurde das Stellenportal akualisiert. Kirchenkreise, die bislang über kein digitales Bewerbungsmanagement verfügen, können sich nach Rücksprache mit der Institutionsberatung am Bewerbungsmanagemnetsystem der Firma d.vinci beteiligen. Bitte nehmen Sie bei Interesse Kontakt mit Frau Bieler auf.  

Wenn Sie als kirchliche Mitarbeiter:in oder als kirchliche Einrichtung der Beratung bedürfen oder Unterstützung für Ihre Projekte und Prozesse brauchen, wenden Sie sich gerne an die Institutionsberatung.

In diesem Sinne grüße ich Sie,

Pastor A. Wackernagel

 

So erreichen Sie uns:

Personalentwicklung auf der Ebene der Landeskirche: Referent Leif Jensen, Telefon 0431 - 9797 953, leif.jensen@ib.nordkirche.de 

Personalberatung und neue Jobs: Das neue Stellenportal der Nordkirche erreichen Sie über www.stellenvermittlung-nordkirche.de, die Leitung, Frau Victoria Bieler, per E-Mail victoria.bieler@ib.nordkirche.de oder per Telefon 0431 979 7 979.

Gemeindeberatung: Referentin für Organisationsentwicklung mit den Schwerpunkten Systemik und Gemeindeberatung, Frau Kirsten Reimann, per E-Mail: kirsten.reimann@ib.nordkirche.de.

Supervision und Coaching: Die Vermittlung von Supervision liegt bei Frau Dr. Barbara Schiffer, der Referentin für Supervision, Pastoralpsychologie und psychodynamische Organisationsberatung. Sie bildet auch - im Team mit Pastor Florian Ehlert - aus in Pastoralpsychologie der Sektion Tiefenpsychologie, in psychodynamische Seelsorge-Fortbildung für Pastor:innen, Diakon:innen, Gemeinde-Pädagog:innen und Religionslehrende in der Nordkirche.Flyer WBT 2022-2024. Sie wünschen sich mehr informationen? Frau Dr. Schiffer erreichen Sie per E-Mail an barbara.schiffer@ib.nordkirche.de.

Das Team der Institutionsberatung

Das Team der Institutionsberatung hat seine Büros im Evangelischen Zentrum Gartenstraße in Kiel und im Dorothee-Sölle-Haus in Hamburg:

 

  1. Victoria Bieler, Personalberaterin und Stellenvermittlung, Kiel 
  2. Kerstin Dobbeling, Sachbearbeitung und Verwaltung Hamburg (Mo. und Mi. 8-13 Uhr)
  3. Florian-Sebastian Ehlert, Pastor, Referent für Pastoralpsychologie und Organisationsbeobachtung, Hamburg
  4. Andrea Grandt, Leitungssekretariat und Sachbearbeitung in Kiel (Mo. - Do. 8-14 Uhr, Fr. 8-12 Uhr)
  5. Leif Jensen, Referent für Organisationsentwicklung mit dem Schwerpunkt Personalentwicklung in den Hauptbereichen und im LKA, Kiel
  6. Kirsten Reimann, Referentin für Organisationsentwicklung mit Schwerpunkt Gemeindeberatung, Hamburg  
  7. Dr. Barbara Schiffer, Pastorin, Referentin für Organisationsentwicklung mit Schwerpunkt Supervisorin und Pastoralpsychologie, Hamburg  
  8. Andreas Wackernagel, Pastor, Leitung der Institutionsberatung, gesamtkirchliche Personal- und Organisationsentwicklung, Mediation, Kiel

 

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Projekt "beratung.digital"

Wir beobachten: Der Beratungsbedarf nimmt zu. Unsicherheit, Sorgen und Einschränkungen laden Konflikte und Prozesse auf. Die Corona-Pandemie beschleunigt Veränderungsprozesse.

Wir verstehen: Digitale Kommunikationswege helfen, schnell und konstruktiv ins Gespräch zu kommen oder im Gespräch zu bleiben. Menschen möchten verbunden sein. Digitale Kommunikation ergänzt analoges Arbeiten.

Wir bieten an: Gehören Sie zu den Berater:innen, Supervisor:innen, Organisationsentwickler:innen oder Mediator:innen auf der Liste der Nordkirche? Dann stellen wir Ihnen für Ihre Arbeit zugunsten der Nordkirche kostenlos digitale Räume und digitale Verbindungen zur Verfügung.

Flyer beratung.digital

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Angebote im Raum der Nordkirche

Ganz grundsätzlich: Organisationsentwicklung im kirchlichen Kontext

  • Die Institutionsberatung ist eine landeskirchliche Arbeitsstelle zur begleitenden Reflexion und Beratung in der Kirche.
  • Sie beobachtet Entwicklungen im gesellschaftlichen und kirchlichen Leben und Möglichkeiten der Gestaltung kirchlicher Arbeit in einer sich verändernden Welt.
  • Sie unterstützt Personen und Gremien auf den verschiedenen Ebenen der Nordkirche in Klärungs- und Veränderungsprozessen und berät sie in der Wahrnehmung und Ausrichtung ihrer Aufgaben und Ziele.
  • Dazu arbeitet sie an der Entwicklung, Vernetzung und Vermittlung von Organisations- und Personalentwicklung, Gemeindeberatung, Supervision und Mediation.

 

PEPP-Bericht

PEPP-Bericht über Personalentwicklung und Personalplanung 

Die Strahlkraft unserer Nordkirche hängt wesentlich von denjenigen ab, die für sie arbeiten und sie – mitten in unserer Gesellschaft – verkörpern und gestalten. Diese Menschen müssen aktiver umworben werden. Verstärkt wird die Notwendigkeit dieser Forderung durch einen sich in nahezu allen Regionen und Berufsgruppen anbahnenden beziehungsweise sich verstärkenden Personalmangel.

2016 bis 2019 lief der Prozess „Personalentwicklung und Personalplanung in der Nordkirche (PEPP-Prozess)“ mit freiwillig und beruflich engagierten Expertinnen und Experten aus den Kirchengemeinden, aus den Kirchenkreisen und aus der landeskirchlichen Ebene, mit Arbeitgeber- und Arbeitnehmervertreter:innen sowie mit Vertreter:innen der kirchlichen Berufsgruppen.

Der PEPP-Bericht fasst wesentliche Erkenntnisse und Empfehlungen des PEPP-Prozesses zusammen und möchte aktivierende Impulse setzen. Dazu spricht er Empfehlungen aus und schlägt Projekte vor.

Der PEPP-Bericht kommt nicht als ein abgestimmter Minimalkonsens daher. Vielmehr ist er Widerhall eines bunten Informations-, Denk- und Kreativprozesses und lässt die Vielfalt der hoffnungsvollen, kritischen, fragenden und fordernden Stimmen anklingen und die Nordkirche zu einem Diskurs über ihre Zukunft anregen: Wie verändern sich die Berufsbilder? Wie verändert sich dadurch die Organisationsgestalt unserer Kirche? Wie wird sich das Miteinander aller freiwillig und beruflich Engagierten „im Weinberg des Herrn“ künftig gestalten? Das und noch mehr ist zu klären.

Die Erste Kirchenleitung der Nordkirche nahm den PEPP-Bericht „mit Dank … und mit grundsätzlicher Zustimmung zur Kenntnis“, begrüßte den PEPP-Bericht „als Grundlage für weitere Klärungs- bzw. Umsetzungsprozesse für eine strategisch ausgerichtete Personalentwicklung und Personalplanung“ und machte sich den PEPP-Bericht „in diesem Sinne und dem Grundsatz nach zu Eigen“.

Um den Diskurs über strategische Personalentwicklung und Personalplanung auszuweiten und zu vertiefen, bat die Erste Kirchenleitung um eine angemessene Verbreitung des PEPP-Berichtes und überwies ihn an die Landessynode der Nordkirche und bat das Kirchenamt und den Kirchenleitungsausschuss Institutionsberatung um Verbreitung.

 

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